Bücher herausgegeben vom Geschichtsverein Unkel e.V..

Autorenkollektiv des Geschichtsvereins: Das Buch der Unkeler Künstler.

Verlag Der Rheinlander, Unkel 2011, 185 S., 175 Abb., 22x30 cm, ISBN 978-3-942035-21-7

Ladenpreis: € 15,00 (ohne Gewähr)

Inhalt: Das Buch macht den Versuch, den Leser mit einer Auswahl Unkeler Künstler der vergangenen 200 Jahre vertraut zu machen. Dazu gehören die über die Grenzen Unkels bekannte Vertreter ihrer Zunft wie die Schriftsteller Stefan Andres, Ferdinand Freiligrath und Leonard Reinirkens und die Maler Josef Arens, Otto Stieffel und Werner Moritz. Es werden aber gleichfalls umfassende Porträts und Werkbeschreibungen verdienstvoller Unkeler Künstler vorgestellt, denen bis jetzt noch nicht jene gebührende Aufmerksamkeit zuteil wurde, die sie ohne Zweifel verdienen: Die Malerin Mary Yates,  die Künstlerin Leni Mecke, die Kabarettistin Grete Fluss und der Musiker/Komponist Tilo Medek. Das Buch umfasst insgesamt siebzehn reichlich illustrierte Porträts.

 

Piet Bovy, Wilfried Meitzner, Wolfgang Ruland & Rudolf Vollmer:

Das Buch der Unkeler Straßennamen: Bedeutung - Geschichte - Geschichten.

Verlag Der Rheinländer, Unkel 2014, 89 S., 29 Abb., 15x21 cm, ISBN 978-3-942035-36-1

Ladenpreis: € 9,90 (ohne Gewähr)

Inhalt: Viele Straßennamen erinnern an wichtige Persönlichkeiten, an besondere geschichtliche Begebenheiten oder haben einen lokalen Bezug. Auf diese Weise erzählen sie ein Stück Ortsgeschichte. Viele Straßennamen geben uns heute Rätsel auf: Warum heisst ein Weg "Im Pösten", was bedeutet Lühlingsgasse und wer hat der Vogtsgasse ihren Namen gegeben? Das Autoren-kollektiv hat in diesem Buch ungefähr 100 Straßenporträts zusammengestellt, auf knapp eine Seite pro Straße,  und dabei Wissenswertes und manchmal neues über diese Straßen zu Tage gefördert. Illustriert ist das Buch mit Zeichnungen von Unkeler Straßenansichten des Unkeler Grafikers Helmut Richarz sowie mit Porträtfotos der weniger bekannten Personen, die mit einem Straßennamen geehrt worden sind. Eingefügte Straßenkarten erleichtern das Auffinden der beschriebenen Straßen.

 

Rudolf Vollmer & Ferdinand Eberweiser:  Wegekreuze in Unkel

Edition Wolkenburg, Rheinbreitbach 2014, 96 S., 57 Abb., 15x21 cm, ISBN 978-3-934676-28-2

Inhalt: In diesem Bildband sind alle Wegekreuze und Heiligenhäuschen der Unkeler Gemarkung inklusive Scheuren und Heister, dreissig an der Zahl, dokumentiert und deren Hintergründe fallweise beschrieben. Der Band enthällt Farbfotografien dieser historischen Kreuze von Ferdinand Eberweiser, deren Bedeutungen der ehemalige Stadtarchivar Rudolf Vollmer im Allgemeinen und im Einzelfall näher erklärt: Wer hat sie errichtet? An welche Ereignisse erinnern sie? Was bedeuten die mitunter rätselhaften Inschriften? Weitere textuelle Ergänzungen geben Prof. Piet Bovy und Frau Martina Rohfleisch. Einen Stadtplan erleichtert das Auffinden der einzelnen Denkmäler.

Ladenpreis: € 9,50 (ohne Gewähr)

 

Weitere lesenswerte Bücher über die Geschichte der Stadt Unkel sind folgende (zu beziehen über den Buchhandel):

Rudolf Vollmer "Unkel am Rhein - Chronik einer Stadt"

Önel-Verlag, Unkel 1995, 293 S., 142 Abb., 16 x 24 cm, Sach- u. Personenindex, ISBN 3-929490-07-2

Ein breitangelegtes Buch des ehemaligen Stadtarchivars Vollmer, das die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen des Rheinstädtchens im historischen Kontext von der Frankenzeit bis heute behandelt. Circa 25 interessanten Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Wirtschaft die in Unkel gelebt haben (u.a. Ferd.Freiligrath, Fritz Henkel, Carl Trimborn, Stefan Andres, Willy Brandt) werden ausführlichen Porträts gewidmet. 

 

F.H.Kemp, J.Schäfer und H.Vogts Die Inschriften der alten Grabdenkmäler und Wegekreuze der ehemaligen kurkölnischen Ämter Linz und Altenwied, Teil XV Unkel.

Reihe Die Rheinischen Friedhöfe, 3. Heft,  S. 130-180, Abbn., A4, € 6
Hrg.: Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Köln, 1966.

Der ehemalige Stadtarchivar von Unkel, Franz Hermann Kemp, beschreibt in diesem Heft die Geschichte des katholischen (Pfarrei St. Pantaleon) und des evangelischen (heute städtischen) Friedhofes zu Unkel. Die Lage und Ausstattung der einzelnen Grabstätten und die dort bestatteten Personen werden detailreich (Lebensdaten, Ämter, Berufe, usw) beschrieben und erläutert (Inschriften, Hausmarken, usw). So werden ebenfalls deren Vorfahren in gleicher Weise erwähnt. Auf diese Weise entsteht eine reichhaltige Beschreibung der Unkeler Familien und Unkeler Gesellschaft seit dem 17. Jahrhundert und somit eine bedeutsame Quelle für Familienforschung.